Sehenswürdigkeiten, eindrucksvolle Gebäude, architektonische Meisterleistungen
Größer als der Buckingham Palace in London! Napoleon nannte sie damals: "Der schönste Pfarrhof Europas". Im Treppenhaus befindet sich das größte (677qm) zusammenhängende Deckenfresko der Welt. Wir befinden uns in Würzburg und stehen im wunderschönen Hofgarten. Die barocke Dreiflügelanlage mit einer größte von ca. 10.000qm, wurde 1780 von Baltasar Neumann fertiggestellt. In der Zeit des Absolutismus, wollten die Würzburger Fürstbischöfe, mit der Residenz ihren Reichtum und ihre Macht demonstrieren und gaben deshalb ca. 1700 diese in Auftrag. Seit 1981 UNESCO Weltkulturerbe und mit Recht eines der Schönsten Barockschlösser Deutschlands.
Zur allg. Belustigung um 30 n. Chr. durch die Römer erbaut, fasste dieses Amphitheater über 30.000 Zuschauer. Noch vor dem Koloseum in Rom erbaut, diente es sicherlich als Vorbild der berühmten Arena. Der gute Erhaltungszustand, ist auf die systematischen Restaurierungen seit dem 16. Jahrhundert zurückzuführen. Das drittgrößte Rundtheater, dass heute noch zu besichtigen ist, wird seit 1913 regelmäßig für Aufführungen und Konzerte genutzt. Die hervorragende Akustik genießt man im Frühjahr und Herbst, bei Aida, Nabuco, Carmen und La Traviata. Wir sind fasziniert von dieser Art antiker Architektur.
Wir öffnen unsere Augen und blicken auf einen wie es scheint, griechischen Tempel. Mitten in Bayern? Ja, genauer gesagt in Donaustauf bei Regensburg. Im Auftrag König Ludwigs I. wurde dieser imposante klassizistische Bau, der zu einen der bedeutendsten Bauwerke des 19. Jahrhundert zählt, in den Jahren 1830-1842 errichtet. Unweigerlich bekommt man den Eindruck, dass Parthenon auf der Athener Akropolis, stand hier Modell. Im Inneren befindet sich eine weitläufige mit Marmor verkleidete Halle. Büsten von Berühmtheiten aller Kulör (Maler, Komponisten, Wissenschaftler, Feldherren …) sind hier zu finden und zu Bestaunen. Einzig der Erbauer König Ludwig I. thront in mitten der illustren Gesellschaft, in voller Pracht und Größe auf einem zentralen Platz in der Walhalla.
Wir stehen auf dem Michelsberg bei Kehlheim mit dem Blick Richtung Befreiungshalle. Diesen imposanten Rundbau ließ König Ludwig I. als Mahnmal für die Einheit Deutschlands errichten. Die Einweihung fand am 18. Oktober 1863, dem 50. Jahrestag der Völkerschlacht von Leipzig statt. Die 18 Kolossalstatuen an der Außenfassade, versinnbildlichen die Allegorien der deutschen Volksstämme. Die 45m hohe Kuppelhalle mit ihren Siegesgöttinnen und den Steintafeln, lässt uns in Ehrfurcht staunend innehalten. Nach dem Aufstieg über die enge Wendeltreppe, offenbart sich uns ein atemberaubender 360 Grad Rundblick auf Kehlheim und den beginnenden Donaudurchbruch. Ausreichend Parkplätze, eine Gastronomie und ein barrierefreier Zugang sind vorhanden.
Im Herzen der fränkischen Schweiz gelegen, stehen wir auf der Aussichtsplattform der Wallerwarte. Relativ steil ging es im Turm über die Holztreppe nach oben. Ein wunderschöner Blick über Ebermannstadt und die Umgebung präsentiert sich uns. Weiter gehts zum ca. 500 m entfernten Schlüsselstein. An der Kreuzbergkapelle und dem leider nicht mehr sichtbaren Burgstall (aus dem 12. Jahrhundert) vorbei, führt uns ein schmaler Weg direkt auf die Spitze des Felsensporns. Ein sensationelle Aussicht über das vor uns liegende Wiesenttal, dem Walberla und dem Hetzeleser Berg. Diverse Wander- und Rundwege führen an diese beiden besonderen Orte.
Im Jahre 1454 erstmalig urkundlich erwähnt, galt der „Gang über die Vils“ als begehrtes Wasserbauwerk. Das beeindruckende 46m lange Gebäude, ist Teil der Stadtmauer und des kurfürstlichen Schlosses. Die „Stadtbrille“ wie es im Volksmund heißt, wechselte über die Jahrhunderte mehrfach Besitzer und bauliches Aussehen. Durch die Spiegelung im Wasser, entstand der Eindruck von Brillengläsern und führte schlussendlich zum heutigen Namen. Als Wahrzeichen und meistfotografierte Sehenswürdigkeit der Stadt Amberg, beeindruckte und dieser Bau ebenso, wie große Teile der Altstadt.
Wir schreiben das Jahr 1632 und befinden uns mitten im 30-jährigen Krieg. Die Schlacht bei der "Alten Veste" zwischen Wallensteins Truppen und dem Schwedenkönig Gustav II. Adolf, sind in vollem Gange. Das Gebiet rund um die Alte Veste ist hart umkämpft, so dass man zeitweise vor lauter Pulverdampf nichts mehr sehen kann. Erst starker Regen beendete sodann die Schlacht und die Auseinandersetzung vor Ort. Erbaut wurde die Turmhügelburg bereits im Jahr 1228 und dann während des Städtekriegs von den Nürnbergern 1388 zerstört. Auf den Ruinen wurde 1839 der erste Aussichtsturm fertiggestellt, aber dann 1945 durch die Wehrmacht gesprengt. Der heutige Aussichtsturm (30m) wurde in den 1980er Jahren wieder aufgebaut und bietet ein herrlichen 360 Grad Blick über die gesamte Umgebung.
Seit 2014 ist das ehemalige Sperrgebiet für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein eindrucksvolles NATO-Relikt des kalten Krieges (1965 - 1994), dass zur Fernmeldeaufklärung (Fernmeldesektor F) diente. Nach dem Aufstieg über die angebaute Außentreppe (293 Stufen) am Hauptturm, erreichst du die Aussichtsplattform auf 50m Höhe. Von dort bietet sich nicht nur eine atemberaubende 360 Grad Fernsicht, sondern auch ein Blick auf das gesamte Sperrgebiet und die weitern Türme. Das Gelände ist ca. 1km von der Gipfelstation (Sessellift) entfernt und ganzjährig von 9-18 Uhr geöffnet.
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