Religiöse Sehenswürdigkeiten, eindrucksvolle Gebäude, architektonische Meisterleistungen
Um 1570 soll hier schon ein sog. Bildstock gestanden sein. Die Legende spricht von der Augenheilung einer Böhmischen Königin im Jahre 1661. Die Quelle zu Streicherröhren soll schon seit Jahrhunderten für ihre Wunderheilungen bekannt sein. Wallfahrer pilgerten schon seit dem 16. Jahrhundert zu diesem magischen Ort. Der mit Steinsäulen angelegte Kreuzweg führt direkt zur Mariengrotte und der höher liegenden Kapelle. Wenn wir in der kleinen Kapelle stehen, dann ist etwas zu spüren, etwas was sich mit Worten nicht beschreiben lässt....
Heilwasser in Bayern? Wir stehen am Mamorbecken inmitten der Wallfahrtskirche Heilbrünnl und benetzen unsere Augen. Es soll gegen Augenleiden helfen, so heißt es. Die Quelle tritt hier in der Kirche zutage, an der so will es die Legende, ein Hirte ein Marienbild gefunden hatte. Schon seit 1668 stand hier eine Kapelle (vorher ein Schrein) und seit 1730 der heutige spätbarocke Kirchenbau. Seit Jahrhunderten pilgern die Gläubigen zu Fuß und zu Ross zu diesem Wallfahrtsort der Marienverehrung und finden dort Kraft und Trost. Ein magischer Ort wie wir finden.
Das erste sog. Brigittenkloster in Süddeutschland, wurde von Pfalzgraf Johann 1. von Neumarkt und seiner Gattin Katharina 1422 gegründet. In der Blütezeit zwischen 1470 und etwa 1520, entwickelte sich das Kloster zu einem der führenden dieses Ordens. Im Dreißigjährigen Krieg am 23. April 1635 durch schwedische Truppen endgültig zerstört und danach nicht wieder aufgebaut. Im Jahr 2015 wurde das sanierte Konventgebäude mit Museum eröffnet und gibt interessante Einblicke in das Leben im Kloster.
Die um 1070 gegründete Benediktinerabtei, thront beeindruckend bis heute auf dem Banzberg und beherbergt ein Bildungszentrum und zudem ein traditionsreiches Museum. Letzteres umfasst eine berühmte Fossiliensammlung, die ihres gleichen sucht. Die Petrefaktensammlung wie sie im 19. Jh. hieß, gibt einen sensationelle Einblick in die Zeit vor rund 200 Millionen Jahren. Zu den wechselnden Sonderausstellungen, kommt eine einzigartige orientalische Sammlung von Herzog Maximilian in Bayern aus dem Jahr 1838. Die eindrucksvolle barocke Stiftskirche, der weitläufige Innenhof und die schiere Größe der Anlage, ringen einem Bewunderung ab. Nah gelegene Parkmöglichkeiten und ein Biergarten komplettieren das Besuchserlebnis.
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